Bei herrlichem Sonnenschein vollzogen wir unseren Punktspielauftakt zu ungewohnter Zeit, sonnabends 9 Uhr. Zum Glück war es ein Heimspiel, für unsere Leipziger Gegner war dieser Termin sicher noch etwas unangenehmer.
Diese kamen kurz vor knapp auf unserer Anlage an und hatten bereits eine „schöne“ Erfahrungen mit dem derzeit üblichen Stau zwischen Nossen und Dresden im Gepäck. Nach den Einzelspielen kam noch die Erfahrung hinzu, dass drei Doppel gewonnen werden mussten. Diese Erfahrung wurde nach den Doppeln vervollkommnet durch die Erkenntnis, dass der Gewinn von drei Doppeln sehr schwierig ist, dass die Saison schwer wird und, dass man in Radebeul gut versorgt wird.
Doch nacheinander:
In der ersten Runde begannen Volker, Jörg, Ronald und Liebi auf 4 Plätzen. Die Spiele schienen nach unserem Geschmack zu verlaufen. Leider brach Schmidt’l zwischenzeitlich etwas ab, sodass wir nach Siegen von Liebi, Volker und Ronald mit 3:1 in Führung gingen. Rasch legte Christian, der seinen Gegner klar beherrschte, zum 4:1 nach.
Das letzte Einzel zwischen Tom und Steffen Fiedler bot alles von feinsten Schlägen und Ballwechseln bis zu leichten Fehlern – und zooog sich hin. Gegen 13 Uhr musste Tom dann dem im CT überlegenen Steffen die Hand schütteln. So war der Sieg zwar noch nicht gesichert, aber wir gingen mit einem 4:2 in die Doppel.
Das war schon angenehmer als beim ersten Spiel 2017. Da stand es 2:4, wir setzten auf 3 Doppel und verloren alle.
Unsere Gegner dachten ähnlich mit gleichem Erfolg. Nach dem Gewinn aller Doppel durch Christian/Volker; Tom/Liebi und Ronald/Schmidt’l stand ein am Ende ungefährdeter 7:2-Sieg fest, der uns Zuversicht für die kommenden Spiele geben wird. Der sportliche Sieg bei schönstem Tenniswetter wurde abgerundet durch leckeren Kuchen von unseren besseren Hälften, vorzügliche Unterstützung durch Wiesel und ein leckeres gemeinsames Mittagessen aus der Gaststätte „Am Waldrand“.
Gleichwohl war und ist so ein besch… Beginntermin auf unserer 4-Platz-Anlage unabdingbar, denn infolge langer Einzel konnten wir den nach uns folgenden 30-igern die Plätze trotzdem erst mit ca. 1-stündiger Verspätung übergeben. Wir hoffen sehr, dass dies nicht als Ursache für deren unglückliches 4:5 nach 4:2-Einzelführung ausgelegt wird.
Nächste Woche geht’s zur (nunmehr) gewohnten Zeit am Sonnabend 9 Uhr gegen den Staffelfavoriten RC Sport – zum Glück wieder zu hause.